Klischeekosten

Lexikon: Was sind Klischeekosten?

Wenn ein bestimmtes Verpackungsmaterial bedruckt werden soll, stellt das durchführende Unternehmen zunächst eine Druckform für das Hochdruckverfahren her. Diese Form bezeichnet man in der Drucktechnik als Klischee. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Abzug oder Negativ, wie man es etwa aus der Fotografie kennt. Mit seiner Hilfe wird die Farbe auf das gewünschte Produkt (häufig Klebeband, Umreifungsband oder Kartonagen) übertragen. Die Druckerei wird dann einmalig pro Druckmotiv Klischeekosten berechnen, die der Auftraggeber zu zahlen hat. Diese Druckformkosten hängen dabei in der Regel von der Anzahl der verwendeten Druckfarben sowie von der Größe und dem Detailreichtum der Vorlage ab.


Warum fallen Klischeekosten nur einmalig an?

Sinn und Zweck einer Druckvorlage ist es, diese für weitere Bedruckungen wiederzuverwenden. Nur wenn das gewünschte Druckbild geändert werden soll, müssen neue Klischeeplatten hergestellt werden – was dann wieder neue Klischeekosten zur Folge hat. Damit die Farbe vom Klischee auf das Klebeband oder ein anderes Trägermaterial übertragen wird, muss das Klischee eingefärbt werden. Da es vom Prinzip her einem Stempel ähnelt, sind die Teile, die die Farbe übertragen sollen, erhaben, alle anderen sind niedriger und kommen nicht mit der Druckfarbe in Berührung. An diesen Stellen soll das Klebeband schließlich auch nicht eingefärbt werden.


Was sind die Vor- und Nachteile von Klebeband aus Papier?

Neben der oben erwähnten Umweltverträglichkeit bringt Papierklebeband noch einige weitere Vorteile mit sich: So verfügt es über eine sehr gute Haftung – sowohl beim Auftragen als auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Auch lässt es sich besonders leicht verarbeiten, da es sich gleichmäßig und geräuscharm abrollen lässt. Dabei muss nicht zwangsläufig ein Abrollgerät verwendet werden, auch per Hand ist der Einsatz von Klebeband aus Papier absolut unproblematisch. Abstriche müssen bei dieser Klebebandvariante jedoch gemacht werden, was die generelle Verschlussleistung anbelangt. Wer hier sehr hohe Anforderungen hat, kommt wohl nicht um Klebeband aus PVC oder PP herum. Zudem ist Klebeband aus Papier in der Regel etwas teurer als seine Verwandten. Darüber hinaus gibt es gewisse Einschränkungen hinsichtlich des Designs, da es nicht in transparenter Form existiert. Meist wird es in einem Braunton angeboten, seltener gibt es auch Ausführungen in Weiß.


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